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Angebotspreis

Eine Immobilie wird per Exposé zu einem bestimmten Preis angeboten, welcher auch als Angebotspreis bezeichnet wird.

Der Angebotspreis gilt als wichtigste Determinante des Verkaufserfolges und er gibt Aufschluss über die genaue Preisvorstellung. Wer also eine Immobilie verkaufen möchte, sollte sich im Vorhinein genaue Gedanken über den Angebotspreis machen. Der Angebotspreis ist jedoch nicht zu verwechseln mit dem Verkaufspreis, dem tatsächlichen Immobilienpreis oder dem Verkehrswert. Der Angebotspreis ist die Wunschvorstellung des Immobilien-Eigentümers, mit welchem er versucht seine Immobilie in München am Markt zu verkaufen. Der Verkaufserfolg ist jedoch abhängig von den Preisverhandlungen der potentiellen Käufer. Es kann also passieren das für die Wohnung oder das Haus nicht der Angebotspreis erzielt wird. Leider sind Nachlässe in der Größenordnung von bis zu 10 Prozent mittlerweile sehr häufig miteinzuberechnen. Die Nachlässe mindern somit den Angebotspreis und wenn der Preisnachlass vom Angebotspreis abgezogen wurde, erhält der Verkäufer den tatsächlichen Verkaufspreis. Der Differenzbetrag der beiden Preise hängt von der Zahlungsbereitschaft Nachfrage der Käufer ab. Auch die Nachfrage spielt in Hinblick auf den Verkaufspreis eine große Rolle. Wenn eine Immobilie sehr begehrt ist, kann meist ein wesentlich höherer Preis erzielt werden, da die potentiellen Käufer sich gegenseitig überbieten. Wenn ein Angebotspreis jedoch viel zu hoch angesetzt wurde, signalisiert dies häufig eine geringe Resonanz auf diese Immobilie. Der Kreis von potentiellen Kaufinteressen schrumpft und die Chancen auf einen erfolgreichen Verkauf sinken.